Wie sein Name schon sagt, handelt es sich beim allseits beliebten Blumenkohl um ein sogenanntes Blütengemüse, dessen Blütenstand gegessen wird – die kleinen, weißen Röschen sind nämlich dicht zusammengedrängte Knospen mit Blüten, die sich noch nicht entfaltet haben. Blumenkohl lässt sich in vielen Formen verarbeiten, etwa als Suppe, Quiche oder Auflauf; man kann ihn auch roh essen.
Tipp: Ein wenig Zitronensaft im Kochwasser hält den Blumenkohl schön hell und verringert die Geruchsbildung.
Saison*: Ursprünglich ist der Blumenkohl in Asien und insbesondere in China beheimatet, heute finden sich überall auf der Welt Anbaugebiete. Im Handel ist er ganzjährig erhältlich, auch außerhalb seiner hiesigen Saison zwischen Mai und Oktober.
* Da es sich um ein Naturprodukt handelt, kann es hier zu regionalen Abweichungen kommen.
WASGAU Frische-Tipp: Natürlich ist es immer am besten frisches Gemüse direkt zuzubereiten. Eingewickelt in Frischhaltefolie kann man den Blumenkohl auch ein paar Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Dafür sollten aber die Blätter und der Strunk abgeschnitten werden. Blanchiert kann das Gemüse auch mehrere Monate eingefroren werden. Sogar bis zu einem Jahr kann man Gemüse haltbar machen, wenn man es in Salzsud einkocht oder fermentiert. Hier geht es zum Basisrezept für fermentiertes Gemüse.
Blumenkohl - kalorienarm und voller Nährstoffe
100 Gramm frischer Blumenkohl enthalten 28 kcal bzw. 118 kJ, 2,5 Gramm Eiweiß, 0,3 Gramm Fett und 2,3 Gramm Kohlenhydrate. Er liefert neben den wichtigen Vitaminen A, B, C und K wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Magnesium und Calcium, außerdem Phosphor, Eisen und Mangan. Ihm wird eine regulierende Wirkung auf Magen und Darm nachgesagt, seine Blätter können auf schlecht heilende Wunden aufgelegt werden.