Eine territoriale Vergrößerung und umsatzbezogene Steigerung stellt die Verschmelzung der REWE Westpfalz mit der REWE Saar mit Sitz in Limbach im Jahr 1978 dar. Damit gehört die REWE Südwest, wie sich die Genossenschaft nach der Fusion nennt, zu den zehn größten der rund 100 REWE-Genossenschaften. Die Eingliederung der saarländischen Geschäfte glückt schneller und erfolgreicher, als man dies angesichts der nicht immer einfachen Begleitumstände der Verschmelzung hätte erwarten können. Mit weiteren Umsatzsteigerungen, einer territorialen Vergrößerung und vielen neuen Mitgliedern gelingt der Pirmasenser Genossenschaft der erneute Expansionsprozess. 

Der zunehmende Erfolg der REWE Südwest zeigt sich zudem am Anwachsen der Firmenstruktur in Form von Tochtergesellschaften wie der ESBE-Markt Verwaltungs GmbH, der PS-Fachverkauf-Verwaltungs GmbH und der RUSTICA Betriebs und Verwaltungs GmbH. Hier deutet sich schon an, was die MARKANT-SÜDWEST Handels AG in den 1990er Jahren mit Vehemenz und Geschick ausgestaltet, nämlich eine Erweiterung der Arbeitsbereiche des Unternehmens weg von einer reinen Belieferung angeschlossener Einzelhändler hin zu einer kompletten unternehmerischen Abdeckung des Lebensmittel-Sektors mit allen seinen primären und sekundären Ausprägungen.